Jahresrückblick 2023 oder Mindset funktioniert tatsächlich
Ich muß echt verrückt sein sowas anzufangen oder nicht?
Judith Peters ist Schuld wenn irgendwer fragt, die hat mich mit ihrem Jahresrückblog angefixt und mir so viel beigebracht daß ich es hinbekommen habe das Ding hier aufzusetzen und es läuft tatsächlich 😉
Es ist unheimlich viel passiert in 2023. Ich bin persönlich sehr stark gewachsen, habe mich unheimlich verändert, habe angefangen meine Bilder auszustellen und zu verkaufen, habe wieder Pläne und Träume. Ich trau mich wieder etwas.
Sogar zu Träumen! Das hab ich schon jahrelang nicht mehr gemacht, hab eigentlich nur noch funktioniert und das wars. Träume waren was für Leute bei denen es noch sowas wie Zukunft gibt aber doch nicht für mich.
Das war wohl ein Fall von denkste: Schon irre was passiert wenn man sich auf Veränderung einläßt, als ob das Universum drauf wartet daß du bereit dafür bist. Und so ein Satz von mir wo ich so überhaupt nix mit Esotherik am Hut habe. Aber es war tatsächlich so, ich mußte „nur“ den Mut finden aus meiner Komfortzone raus und den Zeh ins Wasser strecken und alles mögliche passierte plötzlich, wie mit nem Zauberstab und ner guten Fee. Nur die Kutsche aus Kürbis war nicht (ok der Prinz auch nicht aber wer braucht den schon). Die Kutsche wär nice gewesen.
So hab ich nicht nur gelernt daß nix schlimmes passiert wenn ich sichtbar werde, im Gegentum sogar tolle Sachen passieren. Ich hab gelernt WordPress aufzusetzen, Chatcpt zu fragen wenn ich nicht weiterweiß (und der VHS-Kurs ausfällt der es mir beibringen sollte), lerne wie eine Website ausschaun sollte und wie nicht (vielleicht krieg ich das ja 2024 hin es auch umzusetzen, wir werden sehen), bin grade noch dabei zu lernen wie ich ein Mailformular und ein Newslettereintragedingens hier reinfriemel.
Ich und so ein Programmiergedöhnse! Wo ich es immer gehasst habe.
Es bleibt spannend.
Noch was ist geschehen dieses Jahr
Abgenommen hab ich, sogar ziemlich heftig. War einfacher als ich dachte, nicht mal mit riesig viel Fitnesstudio und kaum was essen sondern sinnvoll, durchhaltbar. Gleich 20 Kg waren es weniger als letztes Jahr auf der Waage beim Doc!
Rückblick auf meine eigenen 2023 Ziele
eigentlich hatte ich mir nur vorgenommen zu überleben, jeden Monat zumindest halbwegs über die Runden zu kommen und etwas abzunehmen
- Überleben:
Haken dran, geschafft - Jeden Monat halbwegs über die Runden zu kommen:
nur ganz selten mal, meistens war der Monat zu lang, können die die Dinger nicht anpassen? - Abnehmen:
Bisher fast 20 Kg leichter, ich hoffe ongoing, wird dran gearbeitet
Jahresrückblick 2023
einfach überleben
Seit gut 12 Jahren bin ich berentet. Das hat mir damals massiv den Boden unter den Füßen weggezogen. Plötzlich gesagt zu bekommen du bist nicht mehr leistungsfähig, kannst nichts mehr anbieten….. In unserer Leistungsgesellschaft war das heftig, fühlte sich an wie wertlos sein, schrecklich.
Vorher war es ja schon schlimm für mich keinen Job mehr zu bekommen, „sie haben genau die Skills die wir suchen aber leider sind sie zu alt (ich war Mitte 40!!!!)“ oder „sorry, maximales Einstellungsalter 35“, auch immer gern gehört war „das ist ein technischer Job (Projektassistenz?), sie sind ja ne Frau, für die ist das ja eher weniger was, Studium und Auslandserfahrung haben sie ja auch nicht, und dann ist da noch ihr Alter….. “
Dazu der dauernde Knatsch mit dem Arbeitsamt, finanzielle Probleme weil mit dem Geld kann keiner seine Rechnungen bezahlen….
Ok Schwamm drüber, ist lange her.
Seit dem war ich im Überlebensmodus. Irgendwie über den Monat kommen, irgendwie schaun wo ich was herkriege, welche Anträge muß ich wo stellen und wann….
Bis dieses Jahr……..
Abnehmen, aber dieses Eiweißzeug krieg ich nicht runter
Das mit dem Abnehmen hab ich voriges Jahr bewußt angegangen. Meine Hausärztin hat mich da sehr unterstützt, mit Ernährungsberatung etc.
Ich hab viel gelernt über Ernährung, Nahrungsmittel und wie das alles zusammenhängt (teilweise).
Ich hab wirklich versucht diese empfohlenen Eiweißdrinks zu mir zu nehmen. Aber ganz ehrlich, sobald ich das Zeug im Mund hatte hat es mich gewürgt. Egal welches es war. Ich hab es geschafft wenn ich es in Teige oder ähnliches reingeschummelt habe, aber pur definitiv nicht. Bäh
Keine Ahnung wie man das lecker finden kann.
Was ich gemacht habe war mehr normales Eiweiß in meine Mahlzeiten zu basteln, also halt Magerquark oder Eier, mehr Hülsenfrüchte, ohne es gleich zu übertreiben. Ich find das eh schrecklich wie manche da fast a Religion draus machen, von nix anderem reden oder im Kopf haben.
Nix für mich, ich steh auch da auf gesunden Menschenverstand.
Dazu haben wir an meinen Medikamenten was gedreht. Hat bewirkt daß ich weniger Insulin spritzen mußte. Erstaunlich, kaum hört Frau auf Mastmittel zu spritzen nimmt sie ab….
Dieses Jahr hab ich am Gürtel gemerkt daß ich ihn immer enger machen mußte um die Hose nicht zu verlieren, Waage hab ich keine, will ich auch nicht. Im Sommer war ich dann mal bei meiner Ärztin zum normalen Checkup, sie begrüßte mich schon mit den Worten „wow haben sie abgenommen“…….
Auf der Waage haben wir dann 18 kg weniger festgestellt. Ich bin begeistert. Das mach ich weiter. In der Zwischenzeit sind es nochmal 2-3 weniger geworden, werden wir beim nächsten Checkup im Sommer sehen.
Meine Bilder jemandem zeigen außerhalb der Wohnung?
Eine Bekannte die öfter zu Besuch kommt fragte mich schon letztes Jahr gelegentlich ob ich meine Bilder nicht mal ausstellen möchte. Ich war völlig von den Socken, dachte echt sie will mich veralbern. Meine Bilder sind nett, hängen überall in der Wohnung aber AUSSTELLEN? So richtig öffentlich? Nicht zu wissen wer sie sieht….
Panik. Da werd ich ja richtig sichtbar, so kann alles mögliche schreckliche passieren…..
Aber sie meinte das tatsächlich so, kam immer wieder mit der Idee an und so langsam sickerte es bei mir durch. Vielleicht könnte ich es ja mal probieren, so gaaaaaaaanz vorsichtig mal nen Zeh ins Wasser strecken, irgendwo nicht zu öffentlich, also eher im Dunkeln irgendwie.
Die meint das ernst, ich könnte meine Bilder ausstellen
So im Frühjahr kam sie dann mit der konkreten Idee an: Im SPZ Nippes wäre die Möglichkeit eine Ausstellung zu machen, da wäre jede Menge Platz im Treppenhaus vom Erdgeschoß bis 3. Stock, da sind schon öfter Kunstausstellungen gewesen, sie hätte schon mit der Chefin dort gesprochen. Falls ich möchte könnte ich dort ausstellen. Ich könnte die Bilder dort auch länger hängen lassen und so die Chance haben daß mehr Menschen sie sehen.
Was für eine Idee. So richtig überzeugt bin ich ja immer noch nicht davon daß meine Bilder gut genug sind um ausgestellt zu werden, ich mich nicht total lächerlich mache damit. Was wenn alle sie doof finden? Hab es ja nie richtig gelernt, nur aus Youtube Videos und ähnlichem. Ich experimentiere halt rum, hab ja auch nicht wirklich gutes Material, meine Farben sind Schülerqualität und das merkt man auch, die Leinwände vom Kodi, also auch nicht wirklich gut, nur meine Aquarellfarben sind wirklich gute Qualität.
Raderraderrader,
ich bin gut drin geworden mich klein zu machen, meine Sachen klein zu machen, mich klein zu fühlen. Wann hab ich angefangen mich nur noch zu verstecken? Ständig darauf zu warten daß der Blitz einschlägt und ich was abbekomme? Wieso so klein, so leise, so unsichtbar?????
Irgendwann hab ich dann halt ja gesagt, mehr mit dem Gedanken damit Ruhe ist, ohne jede Erwartung daß es funktioniert oder gar was werden könnte.
Ich lasse mich auf was ein,
so richtig raus aus der Wohnfühlzone
Es wird tatsächlich ernst, die ersten Bilder werden zum SPZ gebracht, überlegt wie wir sie anordnen wollen, wo welche Bilder, vom Thema zusammenhängend oder mehr von der Technik in der ich sie gemalt habe…… Es fühlt sich realer an, die ersten positiven Rückmeldungen kommen, ich merke daß fremde Leute meine Bilder sehen und gut finden. Das erste Bild schafft es gar nicht bis in die Ausstellung, der Sohnemann der Initiatorin hat es gesehen und sich drin verliebt, er hat es sich so zum Geburtstag gewünscht daß Mama es ihm gekauft hat (wow ich hab ein Bild verkauft, so richtig für Geld).
Ihre Beschreibung wie er jeden Tag von der Schule heimkommt und sich davor setzt und innere Zwiesprache damit hält (ist ein schwarzer Panther auf schwarzem Hintergrund) ist einfach faszinierend. Jemanden gibt es, dem mein Bild etwas sagt…. wahnsinn.
Und plötzlich wird ein Termin festgelegt, Einladungen geschrieben, es wird veröffentlicht bei den Flyern zur Woche der seelischen Gesundheit, eine Vernissage wird geplant, mir wird mulmig, aber sowas von
Fake it till you make it
Während ich mir die letzten Jahre bei Youtube alles mögliche an Wissen und Kenntnissen zusammengestöpselt habe kam mir das Milan Artinstitute unter. Ich hab immer wieder kostenfreie Webinare von ihnen mitgemacht und war jedesmal mehr begeistert. Wieviel ich da schon lernen konnte, beeindruckend. Sie haben ein Mastery Programm aufgelegt daß kompakt zusammen gestellt genau das anbietet was ich suche und brauche. Kurse von Leuten die es wirklich können, Künstlern (eine ganze Familie von Künstlern, die Eltern mit je ca 30 Jahren Praxis) die bis heute aktiv malen und ihre Bilder erfolgreich verkaufen.
Also genau das Wissen und die Fähigkeiten die mir noch fehlen, alles mit Sinn in einem Programm zusammen gestellt, nicht Schnipsel hier und da wie ich es bisher gemacht habe und immer fehlt die Hälfte.
Irgendwann hab ich mich entschieden ich will genau das haben, genau das will ich machen.
Nur wie??? 2.000 Dollars sind ne Menge Geld, und da ist das Geld für all die Farben, Leinwände etc noch nicht mit drin, das sind auch nochmal 1.000 schöne runde Taler wenn ich halbwegs was anständiges haben will. Woher nehmen und nicht klauen, vor allem weil ich mich nicht traue es jemandem zu erzählen, will mich ja nicht lächerlich machen mit so großen Ideen.
Ich eine richtige Künstlerin, jeder wird mich auslachen.
Dann kam da eine Mail von Elli Milan der Gründerin des Milan Artinstitute. Ich kann ja die meisten Newsletter nicht leiden, sind ja eh nur Werbezettel ohne Inhalt.
Aber die von Elli sind anders, die haben richtig Inhalt, interessanten Inhalt, informativen. Ähnlich wie ihre Webinare, die sind auch mit viel Inhalt und nicht nur Werbung für das Mastery Programm (klar ist da auch Werbung drin, aus reiner Menschenliebe macht auch sie das nicht). In diesem speziellen Newsletter, einem Podcast dazu und einem Webinar kam das Thema Mindset. „Fake it till you make it“. Nicht wie früher oft in Meetings wo (meistens ein Mann mit großer Klappe) jemand Vorträge hält und so tut als wisse er alles und damit auch noch durchkommt.
Nein diesmal allein in meinem Kopf.
Meine Gedanken ändern:
- Nicht „irgendwann wenn du dann mal ne erfolgreiche Künstlerin bist, vielleicht evtl unter Umständen“
sondern ein „ich bin eine erfolgreiche Künstlerin die ihre Bilder verkauft“ - nicht „vielleicht wenn ich meine Bilder billig genug anbiete erbarmt sich jemand“
sondern „meine Arbeiten sind einen guten Preis wert, Standardpreis bei Bildern wenn der Künstler noch nicht so mega berühmt ist ist Länge + Breite x Künstlerindex (ist bei jemandem wie mir zwischen 4 und 9). Das ist der Preis und das sind sie wert.“
Erstaunlich was solche Formulierungen bewirken können, ich fühl mich plötzlich aufrechter, größer, stärker, nicht mehr so angreifbar und schwach.
Ich trau mich langsam auf Facebook und Instagram Einladungen zur Ausstellung zu veröffentlichen und bekomme auf einmal viel positives Feedback, ok und auch negatives von einer jetzt ehemaligen Freundin: So einen Kommentar hätte ich ganz tief drin eher erwartet, vor allem ehrlich gesagt von meiner Familie: „hör doch auf mit deinen Einladungen und Bildern, du machst dich doch lächerlich, in deinem Alter nochmal eine Karriere anfangen, noch dazu sowas, das ist doch albern und nervt“….
Ich hab das dann bei Facebook gepostet und bekam sowas von Rückenwind, ich war sprachlos. So ganz tief im innersten Kämmerlein hatte ich fast erwartet daß viele zustimmen würden aber gar nicht, im Gegentum. Hat mich echt verblüfft, auch wie viele mir gesagt haben du schaffst das, deine Bilder sind toll, warum solltest du das nicht hinbekommen, du bist eine starke Frau….
Eine Ausstellung wird eröffnet und plötzlich tun sich so viele Türen auf
Der Tag der Vernissage kam. Ich hab mir extra dafür die Haare von Dunkelbraun/Grau auf Pumuckelrot gefärbt, vor Nervosität hab ich mir die Haare total verschnitten, so kurz war nicht geplant aber was solls, länger machen geht nicht.
Es gab eine tolle Rede von der Chefin des SPZ, sie hatten Kaffee, Kuchen und Getränke vorbereitet, es waren Freundinnen von mir da, viele Besucher des SPZ, auch meine Nachbarin (es ging ihr nicht so gut drum hat es mich doppelt gefreut daß sie trotzdem gekommen ist um mich zu unterstützen). Ich war so nervös, ich glaub ich hab die Hälfte die da ablief nicht wirklich mitbekommen, gehört glaub ich mit dazu.
Eine Dame kam extra um mir zu sagen daß sie das Bild der blauen Elefanten auf jeden Fall kaufen will, das wollte sie mir persönlich sagen. Fand ich megalieb von ihr. Das Gefühl als ich gleich auf 3 Bilder rote Punkte kleben konnte…. der Hammer schlechthin.
Und dann war da noch der Vorsitzende vom Verein „FürNippes“ gekommen, er hatte von der Ausstellung in einem Flyer der Woche der Seelischen Gesundheit gelesen und wollte sich anschauen was da so in Nippes ausgestellt wird.
Als er sich die Bilder angesehen hatte kam er auf mich zu, gab mir seine Visitenkarte und bot mir an nächstes Jahr im BEZIRKSRATHAUS Köln Nippes auszustellen. Ich im Bezirksrathaus, im Eingangsbereich wo jeder sie sehen kann. Ich bin immer noch sprachlos bei der Vorstellung.
Natürlich hab mich mich am nächsten Tag direkt bei ihm gemeldet und seit dem sind wir im Kontakt.
Fühlt sich immer noch unwirklich an die Vorstellung, aber auch irgendwie toll
Fotosession
Ich hab ne professionelle Fotosession. Sowas hatte ich noch nie, ich hasse es geknipst zu werden, dachte ich zumindest. Bis ich Christiane die Fotofee kennenlernte. Erst mal hab ich sie ja über eine gemeinsame Freundin bei Facebook kennengelernt, Judith vom Kuschelteam. Wir kamen ins Gespräch, Christiane bot mir an eine Fotosession gegen 1-2 meiner Bilder. Ich fand das Angebot toll.
Sie kam zu mir nach Hause, wir lernten uns offline kennen und es war sofort der richtige Vibe da, Christiane ist da echt toll. Sie begann zu fotografieren, mich in meinem „Sommerarbeitsraum“, aka die Küche, im Winterarbeitsraum von dem andere behaupten es wäre das Wohnzimmer, einige der Bilder die in der Wohnung sind. Dabei hat sie den Drachen gesehen und ein weiteres kleines Bild und sich in die zwei verliebt. Deal.
Danach sind wir ins SPZ gefahren, sie hat dort Bilder geknipst, hat mich im Innenhof fotografiert und ich hab zum ersten Mal im Leben überhaupt keine Scheu gehabt vor der Kamera, war total entspannt. Ich hab mich wohlgefühlt und Spaß gehabt. Und die Bilder gefallen mir, ich gefalle mir auf den Bildern!!!
und natürlich noch:
Nikolausmarkt
der war sehr hübsch, interessant und spannend.
- der Winzerglühwein war echt sehr lecker, ich hab gleich 3 Gläser gehabt insgesamt, so meine Jahresration an Alkohol ungefähr. Die sind aber nicht am nächsten Punkt schuld gewesen
- es gab eine Gruppe aus Tennessee, die waren letztes Jahr zufällig da und haben Weihnachtslieder gesungen, dieses Jahr waren sie offiziell eingeladen und Programmteil.
Und ich hab laut mitgesungen!!! Hätte ich mich noch vor einem Jahr niemals getraut, höchstens heimlich mitsummen, leise genug daß es keiner merkt. Es hat sowohl mir als auch dem Chor Spaß gemacht. Danach kamen zwei von ihnen auf mich zu um sich zu bedanken fürs Mitsingen und waren irre erleichtert daß ich gut englisch kann. Wir haben uns super unterhalten, Adressen ausgetauscht und sind seit dem im Kontakt.
- Dieser Punkt ist nicht so lustig aber auch sehr wichtig.
Auf dem Markt gab es ein sogenanntes Sozialzelt.
Darin haben jeden Tag andere Vereine die Möglichkeit bekommen sich vorzustellen und Kontakt mit den Menschen zu bekommen. An den beiden Abenden an denen ich da war war es zum einen den Verein Hennamond, der sich gegen Gewalt an Frauen und Mädchen richtet, gegen Zwangsehen und Frauen/Mädchen die zurück in die Heimatländer verschleppt werden sollen.
Der andere Verein ist ein ambulantes Kinder- und Jugendhospiz.
Charity Versteigerung Idee
Ich hab einen Heidenrespekt vor der Arbeit die dort gemacht wird, ich könnte es nicht, das ginge mir beides zu tief unter die Haut, damit käme ich nicht zurecht.
Aber ich möchte helfen. Vielleicht ihr auch.
Da ich finanziell ja nicht so dick bin (noch), hab ich mir überlegt eines meiner Bilder für eine Charityverlosung zu spenden. Hab ich Herrn Ramz vom Bürgerverein auch direkt gesagt. Ich schätze er wird da was organisieren, vielleicht wenn meine Ausstellung im Bezirksrathaus eröffnet wird. Da ist auch Presse dabei, da könnte man das Event verkünden in dem das Bild dann versteigert wird, vielleicht spendet ja noch der ein oder andere Künstler ebenfalls etwas dafür damit eine entsprechende Summe zusammenkommt.
Mein Jahr 2023 in Zahlen
- Instagram-Follower 100
- Facebook-Fans 1521
- Kilos abgenommen: 20!!
- Bilder verkauft 3
- Brennholz derzeit im Flur 360 kg = ca 25 Tage warmes Wohnzimmer wenn ich den ganzen Tag daheim bin
Was 2023 sonst noch los war
gesundheitliche Probleme zum Jahresende Eins nach dem Anderen, geben sich irgendwie die Klinke in die Hand. Also zusätzlich zu den Ganzen die sich seit Jahren mehr oder weniger chronisch eingerichtet haben.
mein Rechner stirbt langsam vor sich hin, ich hoffe ja er hält noch durch bis ich das Geld zusammen habe mir einen neuen zu kaufen. Nicht so toll aber passiert halt auch dieses Jahr gerade. Nicht immer ist alles toll.
Was noch passiert ist offensichtlich: Ich lerne WordPress, bastel eine Website, schreibe Blogs….. ich muß echt irre sein
Meine Ziele für 2024
- das Mastery Programm vom Milan Artinstitut zu machen
- so richtig gut zu werden mit meiner Malerei
- Ausstellungen zu machen mit meinen Bildern und noch viel sichtbarer werden
- Wettbewerbe mitzumachen und mich zu trauen
- Meine Bilder zu verkaufen und damit unabhängig zu werden von staatlichen Hilfen
- vielleicht sogar eine Wohnung mit Heizung und genug Platz für ein richtiges Atelier zu finden.
Ok die Heizung ist absoluter Luxus aber Frau darf ja mal träumen - Motto für 2024: Kopf hoch, Krönchen richten und weitermachen
Liebe Antonia,
Du schreibst so toll von der Seele weg, man hört Dich quasi sprechen!
Soooo viel Geröll hast Du angeschubst, der helle Wahnsinn, echt.
Nun sind da natürlich noch ein paar Steine übrig, und ich spüre raus, dass Du die Kraft und den Willen hast, auch die zu bewegen.
Und weisst Du was ?
Da Du bereits mit soviel positive Energie losgestiefelt bist, wird Dich das Universum beim Weiterstiefeln unterstützen ‼️
Was Du aussendest, kommt zu Dir zurück.
Herzliche Grüße
Deine Fotofee
Vielen vielen Dank, mit so tollen Menschen die mir dieses Jahr schon begegnet sind, du mit deiner tollen Fotosession natürlich mit eingeschlossen, das kann nur gut werden. Ich merk wie sehr grade wir Frauen uns gegenseitig unter-stützen. Ich find das toll.
Der Kaffee nächstes Jahr ist schon vorgemerkt
guten Rutsch
Liebe Antonia, toll die Meilensteine, die du in diesem Jahr erreichen konntest! Ich kann mich noch gut erinnern, wie beängstigend ich es fand, als ich nicht mehr über mich gesagt habe: ich male, sondern: Ich bin Künstlerin. Aber ich erinnere mich auch noch daran, wie gt es sich dann anfühlte. So, als wäre etwas an seinen angestammten Platz gerückt. Liebe Grüße Lea
Hallo Lea, ja es ist schon ein irres Gefühl zu sagen ich bin Künstlerin. Vor allem wenn dein Gegenüber dann nicht in schallendes Gelächter oder ein etwas herablassendes Grinsen verfällt sondern das ernst nimmt. Ist immer noch etwas unwirklich aber ich spür mich noch rein.
Hallo Lea, ja genauso hat es sich für mich auch angefühlt. Und es fühlt sich noch immer so an. Wird es irgendwann mal anders?